Ob wir wollen oder nicht, Veränderung passiert ständig und überall. Im Außen und in uns. Das ganze Leben ist Veränderung. Wir können aber selbst entscheiden, ob wir auf Veränderungen reagieren oder ob wir Veränderung aktiv selbst gestalten. Wir entscheiden also selbst, ob wir uns ohnmächtig fühlen oder zum Gestalter unseres Lebens werden. Mit dem Gefühl der Ohnmacht ist oft ein Gefühl von Kontrollverlust und Hilflosigkeit verbunden. Wir haben das Gefühl, nichts an unserer Situation ändern zu können und befinden uns in einer Spirale aus negativen Gedanken, die zu negativen Erfahrungen führen, die wiederum unser negatives Denken bestätigen.
Wenn wir bereits so an unsere Situation gewöhnt sind, dass wir den inneren Schweinehund nicht mehr überwinden können, kann uns auch unser schlechtes Gewissen nicht mehr aus der Komfortzone locken. Was dann aber passiert ist, dass unser Selbstwertgefühl leidet und immer geringer wird. Wir beginnen, schlecht mit uns selbst zu reden und destabilisieren unser Selbstwertgefühl damit weiter.
Um Dir bewusst zu werden, wie wichtig Veränderung für Dich ist, beantworte folgende Fragen:
- Welche negativen Konsequenzen kannst du mit der Veränderung vermeiden?
- Welche positiven Konsequenzen kannst du mit der Veränderung erreichen?
- Welche Veränderungen in der Vergangenheit hatten einen positiven Effekt auf das heute?
- Tut Dir die aktuelle Situation gut oder schadet sie Dir?
Wenn Du Dich bewusst für Veränderung in Deinem Leben entscheidest, heißt das auch, dass Du die Verantwortung für Dein Leben übernimmst. Du wirst zur Gestalterin Deines Lebens. Damit tust Du nicht nur Dir, sondern auch allen anderen Menschen in Deinem Umfeld etwas Gutes, denn dann brauchen sie keine Verantwortung mehr für Dich und Deine Zufriedenheit übernehmen. Verantwortung für sich übernehmen bedeutet nämlich auch, dass wir aufhören, Anderen, den Umständen oder der Vergangenheit die Schuld zu geben. Wir können vergeben, loslassen und inneren Frieden finden. Mit dieser Freiheit kannst Du Dein Leben leben.
„Das Leben ist wie Fahrrad fahren. Wer stehen bleibt, verliert das Gleichgewicht.“ Albert Einstein
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